Nebenuhren…

„dienen zur Reproduktion der Zeitangaben der Hauptuhren und werden mittels Leitungen, in den meisten Fällen parallel, nur in Sonderfällen hintereinander, an die Hauptuhr angeschlossen.“

Für gleiche Zeitorientation in Gebäuden auf einzelnen Ar­beitsstätten eines Objektes oder einer Organisations- bzw. Wirtschaftseinheit, Aussenräumen u.ä. werden Nebenuhren verschiedener Typen erzeugt und so gewählt, dass man sie für diverse Zwecke in verschiedenen Milieus montieren kann. In jedem Fall müssen Nebenuhren von einer Hauptuhr oder Uhrenzentrale gesteuert werden.

Der Hauptteil der Nebenuhren ist ein elektromachanisches Werk, bestehend aus einem Elektromagneten, Drehanker (der sich im Magnetfeld eines permanenten Magneten be­findet) und einem Getriebe mit Schnapper, der das Zurück­drehen verhindert. Durch die wechselseitige Wirkung des permanenten Magneten und der abwechselnd gepolten Im­pulse des Erregermagneten, zwischen deren Polen sich der drehbare Anker befindet, wird die gerichtete Rotationsbe­wegung erzielt. Die Ankerbewegung wird durch Zahnrad­getriebe auf die Uhrenzeigerachse übertragen. Die Rotations­bewegung entsteht nur dann, wenn die Impulse polarisiert sind, d.h. jeder folgende Impuls muss die entgegengesetzte Polarität des vorangehenden besitzen.


Hergestellt werden die Nebenuhren in folgenden Ausführungen:

  • zum Aufsetzen auf die Wand
  • zum Einlassen in die Wand
  • für Außenmontage
  • für Innenmontage
  • mit ein- oder zweiseitiger Zeitangabe
  • für explosionsgeschützte oder feuchte Räume
  • als Schmuckuhren für Innenräume

Herstellerauswahl

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